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Rolle der Frau im Projektmanagement
Zwei Professoren der Technischen Universität Berlin haben eine Studie durchgeführt, in der sie die Trends und Strömungen im Projektmanagement untersucht haben. Beobachtet und analysiert wurden Zukunftstrends bis zum Jahr 2025, also für die kommenden Jahre. Unter den 14 verschiedenen ermittelten Trends war auch die Aussage zu finden, dass eine Tendenz zu erkennen ist, wonach immer mehr Frauen das Berufsfeld des Projektmanagements für sich entdecken. Die Beschäftigungsstatistiken zeigen, dass in den vergangenen Jahren immer mehr weibliche Projektmanager zu finden sind und es sieht ganz so aus, als würde sich diese Entwicklung noch fortsetzen. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass sich der Trend auch tatsächlich noch deutlich verstärken kann, denn davon, dass ebenso viele Frauen wie Männer in dieses Beschäftigungsfeld strömen, sind wir noch weit entfernt. Aber warum ist das überhaupt so und wie wird sich dieser Trend fortsetzen?
Networking und Beziehungspflege für Projektmanagement
Networking ist ein Begriff, der im beruflichen Umfeld und im Projektmanagement in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden ist. Das Networking an sich hat sich mit dem Aufkommen der einzelnen sozialen Medien verschiedener Ausrichtung stark gewandelt. Der Begriff Networking meint aber im Grunde das Managen aller Beziehungen, die im professionellen Umfeld bestehen, nicht nur auf sozialen Plattformen, sondern gerade auch persönlich. Networkingkompetenz und Beziehungsmanagement zählen zu den Soft Skills, die von einem erfolgreichen Projektmanager erwartet werden, denn oft sind sie für das Gelingen von Projekten von ausschlaggebender Bedeutung. Beziehungen müssen geknüpft, gehalten und gepflegt werden, um aus ihnen einen Nutzen für sich, die eigene Karriere und seine Projekte ziehen zu können.
IT im Projektmanagement erfolgreich einsetzen
Gerade in einer Zeit, in der Projekte immer komplexer werden, in denen Projektmanager Ziele erreichen müssen, die mit Routinemitteln nicht zu erfassen sind und die in vielen Bereichen eine hohe Kreativität und Flexibilität erfordern ist gutes Management wichtig und für den Erfolg ausschlaggebend. Kunden drängen auf möglichst kurze Projektdauer, auf schnelle Ergebnisse. Gleichzeitig bringen häufige Veränderungen während des Projekts im Rahmen des agilen Managements auch erfahrene Projektmanager immer wieder ins Stolpern. Neben den kontinuierlichen Anpassungen des Projektverlaufs und der Projektziele nennen Projektmanager als häufige Fehlerquellen und Stolperfallen veraltete Pläne, Missverständnisse im Projektteam und Probleme, die zu spät erkannt werden.
Mit schwierigen Gesprächen richtig umgehen
Nachdem ein Projekt abgeschlossen wurde, gilt es für den Projektmanager zahlreiche Gespräche zu führen. Einige davon können unangenehm werden, zum Beispiel wenn dem Kunden mitgeteilt werden muss, dass nicht alle seine Wünsche erfüllt werden konnten oder wenn Teammitglieder auf Fehler hingewiesen werden müssen.
In solchen Situationen ist es für den Projektmanager wichtig, die goldene Mitte zwischen einer bestimmten aber höflichen und professionellen Gesprächsführung zu finden.
Es ist unumgänglich, dass der Projektmanager jede Unterhaltung individuell vorbereitet und nicht mit allgemeinen Phrasen in das Gespräch geht.
Bei diesem Gespräch macht es einen Unterschied, ob der Gesprächspartner schon lange im Projektmanagement tätig ist oder ob er Anfänger ist. Ebenso sollte die Haltung des Projektmanagers gegenüber seinem Kunden anders sein als gegenüber einem Teammitglied.
IAPM Netzwerktreffen mit INNEO Solutions GmbH in Hamburg am 05.03.2018
Als IAPM- und Projektmanagement-Interessierte im Norden Deutschlands laden wir Sie herzlich zu unserem ersten Projektmanagement Netzwerktreffen in diesem Jahr am Montag, den 05.03.2018 in Hamburg ein.
Nach einer kurzen Vorstellung der IAPM und der geplanten Veranstaltungen in 2018 sowie des Ablaufs dieser Veranstaltung, wird ab ca. 18:33 Uhr seitens INNEO Herr Uwe Stolle, Leiter Consulting Services, in seinem Vortrag auf das Thema „PM bei der INNEO Solutions GmbH: Projektmanagement im Wandel am Beispiel eines IT-Systemhauses“ eingehen.
Digitalisierung führt Projektmanager ins Topmanagement
Während die einen von den unendlichen Möglichkeiten der Digitalisierung begeistert nach vorne preschen, sind andere von der Sorge getrieben, den Anschluss zu verpassen. Letztlich wird die Digitalisierung, also die Transformation von analogen Strukturen in digitale Strukturen, unser Arbeitsleben massiv beeinflussen, was nicht nur zahlreiche Studien ankündigen, sondern bereits die Realität belegt. Die Digitalisierung macht auch nicht vor Projektmanagement Halt, sondern wird die Arbeit von Projektmanagern/innen und die Organisationsform von Unternehmen spürbar prägen.
In einer dreiteiligen Reihe beschreiben wir, welchen Einfluss die Digitalisierung auf Projektmanagement, auf Projektmanager/innen und auf Organisationen hat.
Interkulturelle Kompetenz im Projektmanagement
Dass gewisse Verhaltensformen und gutes Benehmen in der Geschäftswelt und im Projektmanagement unumgänglich und für das Gelingen von Projekten ausschlaggebend sind, steht sicherlich außer Frage. Es genügt in einem internationalen Umfeld aber meist nicht, sich einfach nur nach den eigenen Prägungen gut zu benehmen und der bekannten Etikette zu genügen. Wer in einem internationalen Team arbeitet, der muss sich auch mit den Feinheiten der Sitten, Gebräuche und Höflichkeitsvorstellungen von anderen Kulturkreisen vertraut machen. Das beginnt nicht erst, wenn Geschäftsbeziehungen zu China oder Indien bestehen. Auch schon Kontakte nach Großbritannien, Frankreich oder Tschechien erfordern, dass man sich mit dem kulturellen Kontext befasst. Intrakulturelle und interkulturelle Kompetenz zählt zu den Soft Skills, die für Projektmanager wichtig sind.
Digitale Transformation – eine Herausforderung für das Management
Florian Maier und Thor Olavsrud beschreiben im CIO online Blog ihre Sicht der zehn Schritte zur erfolgreichen digitalen Transformation. Da sich viele Firmen aktuell den Herausforderungen der digitalen Transformation stellen müssen, sind Tipps von Experten immer willkommen. In diesem Artikel geht es darum, wie die beiden Fachleute die digitale Transformation sehen und welche Vorschläge sie für Firmen und Unternehmen haben.
Überall, wo neue Geschäftsmodelle eingeführt und neue Prozesse etabliert werden sollen, spielt die digitale Transformation eine wichtige Rolle. Neue Technologien bringen ein Unternehmen voran und lassen es konkurrenzfähig bleiben. Dazu müssen diese neuen Technologien aber auch sinnvoll und clever eingeführt und angewandt werden. Für sehr viele Unternehmen bedeutet erst eine radikale Umstellung auf ein neues Modell, dass sie sich vollständig von alten Ablagesystemen trennen.
eBook-Tipp: Lego4Scrum, A complete guide to #lego4scrum
Bereits Anfang dieses Jahres ist die dritte Edition des Erfolgsbuchs „Lego4Scrum“ im Buchhandel erschienen. Alexey Krivitsky hat seinen Ansatz des Lego4Scrum bereits 2009 veröffentlicht und ihn seither weiterentwickelt. Nun erscheint sein drittes Buch zum Thema und es erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Diese dritte Edition zeichnet sich dadurch aus, dass sie noch umfassender ist.
Das Vorwort stammt vom bekannten Autor und Agile und Lean Coach Henrik Kniberg. Das Buch bietet nicht nur Zusammenfassung der kompletten Anleitung für Lego4Scrum Workshops, sondern berichtet auch von den einzelnen Erfahrungen der letzten Jahre die mit diesem Konzept auf der ganzen Welt gemacht wurden.
Unser Jahr 2017 – ein Rückblick
Für die IAPM neigt sich ein erfolgreiches Jahr dem Ende, viele Projekte konnten angestoßen oder abgeschlossen werden.
Neben den schon bestehenden, kostenfreien PM Guides für klassisches, agiles und internationales Projektmanagement wurde im Mai das „Weißbuch Hybrides Projektmanagement“ veröffentlicht. Dieses Weißbuch verbindet die Welten des klassischen und des agilen Projektmanagements und bietet damit Projektmanagern in diesem Bereich einen optimalen, unabhängigen Leitfaden. Dieser stellt im Gegensatz zu den anderen Guides keine Zertifizierungsgrundlage dar.
Recht zeitglich ging die IAPM eine Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Bayern ein. Absolventen der Weiterbildung Projektmanager IHK haben von nun an die Möglichkeit ihr IHK-Zertifikat bei der IAPM einzureichen und dieses ohne weitere Prüfung international anerkennen zu lassen.
Scrum Master – Verbindungen sind alles
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen spannenden Beitrag von Nagesh Sharma vorstellen. Er ist Scrum Trainer und lehrt Firmen und Manager, wie sie mit dem Thema Kommunikation und Werte in Scrum umgehen können, um ihre Projekte voran zu bringen. Auf dem B2C Business 2 Community Blog hat er einen Artikel zu diesem Thema verfasst, um Projektmanager auf dem gesamten Erdball zu sensibilisieren. Nagesh Sharma erklärt, welche Fertigkeiten seiner Meinung nach für einen Scrum Master und sein Team von Bedeutung sind. Dabei geht er auch auf Tools und Tricks ein, die er in seinen Trainings in Firmen anwendet. Nagesh Sharma geht auf Albert Mehrabian ein, welcher die persönliche Kommunikation in drei Bereiche unterscheidet: Worte, Stimme und Körpersprache. Was gesprochen wird macht oft nur etwa 7% der Kommunikation aus. Wie es gesagt wird, bestimmt zu 38% die Botschaft und 55% entfallen auf die Körpersprache.
DevOps – so gut wie erwartet?
Die Kombination aus Development und Operation soll einen Ansatz zur Verbesserung von Prozessen der Systemadministration und der Softwareentwicklung bieten. Ob die Umstellung der Unternehmenskultur auf DevOps das hält, was sie verspricht, wird im folgenden Artikel näher beschrieben.
DevOps wird seit seiner Einführung als Zukunftsthema gefeiert, womit auch gewisse Versprechungen einhergehen – jedoch werden diese Versprechungen nicht wie erhofft gehalten. Laut einer Umfrage sind 87% der Befragten nicht überzeugt von DevOps, da dieser Prozessverbesserungsansatz nicht das erfüllt, was er versprach.
Kritiker vermuteten schon immer, dass DevOps nur ein Hype ist und nicht die zu erwartenden Erfolge einfährt, dennoch entscheiden sich noch immer Unternehmen für eine Umstellung auf diesen Ansatz. Mit dem Ergebnis, dass 2017 schon 27% aller IT-Experten in einem DevOps-Team arbeiten.