Fakten & Zahlen über die IAPM

Mehrere Schwarze Schachfiguren.

Die IAPM begann 1997 als loser Zusammenschluss internationaler Projektmanager. Das erste internationale Treffen fand 1999 in Helsinki, Finnland statt. Weitere Treffen in jährlichem Rhythmus folgten, u.a. in 2001 (Houston, USA), 2002 (Berlin, Deutschland), 2004 (Budapest, Ungarn) und 2005 (New Delhi, Indien). 2010 veröffentlichte die IAPM mit dem "PM Guide 2.0" die Grundlage zur IAPM-Zertifizierung.

Praktiker und Wissenschaftler im Themengebiet Projektmanagement vollzogen schließlich die formale Etablierung des Vereins. Die IAPM wählte das Fürstentum Liechtenstein als Gesellschaftssitz und Sitz der Zertifizierungsstelle.

Seit der Gründung vertrauen eine vielzahl von großen und weltweit bekannte Unternehmen auf IAPM-Zertifizierungen. Zu den Unternehmen, die ihre Projektmitarbeitenden regelmäßig bei der IAPM zertifizieren lassen, gehören beispielsweise Rheinmetall, Diehl, Edeka, Siemens Healthineers, CANCOM und LIDL.

Die IAPM ist eine geschützte Marke (EU-Marke und DE-Marke), ihre Geschäftsprozesse und ihr Qualitätsmanagement-System sind normkonform der internationalen Norm ISO 9001 (Norm für Qualitätsmanagement-Systeme).

2018 vom Beschaffungsamt des deutschen Bundesministeriums des Innern anerkannt

Bei der öffentlichen Ausschreibung des Beschaffungsamts des deutschen Bundesministeriums des Innern für „Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Projektmanagement“ wurde die Leistungsbeschreibung zum Vergabeverfahren veröffentlicht.

Die Ausschreibung ist gegliedert in drei Lose: Einzelprojektmanagement, Groß- und Multiprojektmanagement sowie Projektmanagement von sicherheitsrelevanten Projekten. Das Beschaffungsamt des deutschen Bundesministeriums des Innern legt die aktuellen und anerkannten Standards und Methoden fest, die bei der Durchführung der Beratungsleistung aller Lose zu realisieren sind. Zu diesen genannten Standards und Methoden zählen von nun an auch die der International Association of Project Managers (IAPM).

Der Projektleiter, der ein jeweiliges Projekt des Bundes managt, muss über ein aktuelles und gültiges Projektmanagementzertifikat verfügen. Auch hier wird die International Association of Project Managers (IAPM) als Zertifizierungsstelle genannt, deren Zertifikate „Project Manager (IAPM)“ den Anforderungen des Bundes entsprechen.

Ein Vorteil der IAPM-Zertifizierung ist, dass die Zertifikate eine lebenslange Gültigkeit besitzen, vergleichbar einem Hochschulabschluss. Mit der Anerkennung durch das Beschaffungsamt des deutschen Bundesministeriums des Innern, gewinnt dieser Vorteil gegenüber anderen Zertifizierungsstellen, eine neue Qualität.

Wir freuen uns über diese Anpassung in den öffentlichen Ausschreibungen des Beschaffungsamts des deutschen Bundesministeriums des Innern.

Informationen zu Zertifizierungen und Netzwerk

Aktuelle Zahlen, Stand 2024/03 seit 2011/10:

Bestandene Tests:
7.092 Zertifikanten aus 167 Nationen

Nicht bestandene IAPM Tests:
1.352

Gesamtbestehensquote:
84%

Vereinigt in Netzwerken unter dem Dach der IAPM*:
68.100 Projektmanager aus 167 Nationen
* Netzwerke (bezogen bspw. auf Metropolregionen und Universitäten), soziale Netzwerke (wie bspw. XING oder LinkedIn), Fachgruppen und Gremien.

Die Top Ten Nationen unserer Zertifikanten

Deutschland Deutschland
Indien Indien
Österreich Österreich
Schweiz Schweiz
Nigeria Nigeria
Philippinen Philippinen
USA USA
Ungarn Ungarn
Polen Polen
Ägypten Ägypten

Die IAPM-Zertifizierung

Die Zertifizierung kann über ein reputiertes Onlineprüfverfahren abgelegt werden. Die Kosten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt Ihres Herkunftslandes.

Aus dem IAPM Blog

Network Official werden

Wollen Sie sich in Ihrem Umfeld für Projektmanagement engagieren und dazu beitragen, Projektmanagement weiterzuentwicklen? Dann werden Sie aktiv als IAPM Network Official oder als Network Official der IAPM Network University. 


Aufgrund besserer Lesbarkeit nennen wir in unseren Texten meist nur die generische männliche Form. Nichtsdestotrotz beziehen sich die Ausdrucksformen auf Angehörige aller Geschlechter.