Wie deutet man körpersprachliche Signale während eines Vorstellungsgesprächs?
Bei Vorstellungsgesprächen mit potenziellen Mitarbeitenden ist es wichtig, sich ein Bild von der Person zu machen. Ist sie selbstbewusst oder schüchtern? Aggressiv oder teamfähig? Eignet sich die Person für eine Führungsposition, z. B. als Projektmanager, oder würde sie als Sachbearbeiter glänzen? Um diese Fragen beantworten zu können, muss der Personaler die Qualifikationen und die Persönlichkeit des Bewerbers verstehen. Dazu ist es wichtig, nicht nur zuzuhören, was der Bewerber sagt, sondern auch seine Körpersprache zu beobachten.
Inhalt
Was ist Körpersprache?
Unter Körpersprache versteht man die nonverbalen Signale und Hinweise, die Menschen durch Körperbewegungen, Körperhaltung, Gestik und Mimik vermitteln. Während die verbale Kommunikation die gesprochenen oder geschriebenen Worte umfasst, mit denen wir uns ausdrücken, bietet die Körpersprache eine zusätzliche Kommunikationsebene, die unsere wahren Gedanken, Gefühle und Absichten offenbaren kann. Sie ist eine mächtige Ausdrucksform, die einen großen Einfluss darauf haben kann, wie andere uns wahrnehmen.
Unsere Körpersprache kann - oft unbewusst - eine Fülle von Informationen über unsere Gefühle, unsere Einstellung und unser Selbstvertrauen vermitteln. Sie spielt in vielen sozialen Interaktionen, einschließlich Bewerbungsgesprächen, eine entscheidende Rolle. Das Verstehen und Interpretieren körpersprachlicher Signale während eines Bewerbungsgesprächs kann wertvolle Informationen über die Eignung eines Bewerbers für eine Stelle liefern und dem Gesprächspartner helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Durch die Berücksichtigung der subtilen Signale und Hinweise, die durch die Körpersprache ausgedrückt werden, können sowohl der Personaler als auch der Bewerber ein tieferes Verständnis des anderen gewinnen, das über das gesprochene Wort hinausgeht. Dies ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Qualifikationen, der Persönlichkeitsmerkmale und der allgemeinen Kompatibilität des Bewerbers mit der Unternehmenskultur.
Unsere Körpersprache kann - oft unbewusst - eine Fülle von Informationen über unsere Gefühle, unsere Einstellung und unser Selbstvertrauen vermitteln. Sie spielt in vielen sozialen Interaktionen, einschließlich Bewerbungsgesprächen, eine entscheidende Rolle. Das Verstehen und Interpretieren körpersprachlicher Signale während eines Bewerbungsgesprächs kann wertvolle Informationen über die Eignung eines Bewerbers für eine Stelle liefern und dem Gesprächspartner helfen, fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Durch die Berücksichtigung der subtilen Signale und Hinweise, die durch die Körpersprache ausgedrückt werden, können sowohl der Personaler als auch der Bewerber ein tieferes Verständnis des anderen gewinnen, das über das gesprochene Wort hinausgeht. Dies ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Qualifikationen, der Persönlichkeitsmerkmale und der allgemeinen Kompatibilität des Bewerbers mit der Unternehmenskultur.
Die Bedeutung der Körpersprache bei Vorstellungsgesprächen
Wie wichtig die Körpersprache bei Vorstellungsgesprächen ist, kann nicht oft genug betont werden. Während sich die Bewerber darauf konzentrieren, ihre Qualifikationen und Fähigkeiten durch ihre Worte zu demonstrieren, ist es ebenso wichtig, auf ihre Körpersprache zu achten, da sie einen wertvollen Einblick in ihr wahres Selbst und ihren emotionalen Zustand gibt.
Während eines Vorstellungsgesprächs möchten Bewerber einen positiven Eindruck hinterlassen und ihre Professionalität, Kompetenz und Eignung für die Stelle unter Beweis stellen. Es kommt jedoch häufig vor, dass Menschen ihr Verhalten bewusst oder unbewusst so verändern, dass es dem entspricht, was der Gesprächspartner ihrer Meinung nach sehen möchte. Sie können versuchen, energischer, selbstbewusster oder sogar sympathischer zu erscheinen, als sie tatsächlich sind. Der Wunsch, sympathisch zu wirken und für die Stelle ausgewählt zu werden, kann Bewerber dazu verleiten, Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die nicht ihrem wahren Wesen entsprechen.
Durch die Beobachtung und Analyse der Körpersprache eines Bewerbers können Personaler ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, wer der Bewerber wirklich ist und wie er sich während des Bewerbungsgesprächs fühlt. Auf diese Weise können sie über oberflächliche Antworten hinausgehen und die wahren Qualitäten, Einstellungen und die Eignung des Bewerbers für die Stelle beurteilen.
Während eines Vorstellungsgesprächs möchten Bewerber einen positiven Eindruck hinterlassen und ihre Professionalität, Kompetenz und Eignung für die Stelle unter Beweis stellen. Es kommt jedoch häufig vor, dass Menschen ihr Verhalten bewusst oder unbewusst so verändern, dass es dem entspricht, was der Gesprächspartner ihrer Meinung nach sehen möchte. Sie können versuchen, energischer, selbstbewusster oder sogar sympathischer zu erscheinen, als sie tatsächlich sind. Der Wunsch, sympathisch zu wirken und für die Stelle ausgewählt zu werden, kann Bewerber dazu verleiten, Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die nicht ihrem wahren Wesen entsprechen.
Durch die Beobachtung und Analyse der Körpersprache eines Bewerbers können Personaler ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, wer der Bewerber wirklich ist und wie er sich während des Bewerbungsgesprächs fühlt. Auf diese Weise können sie über oberflächliche Antworten hinausgehen und die wahren Qualitäten, Einstellungen und die Eignung des Bewerbers für die Stelle beurteilen.
Händeschütteln
Der Händedruck ist eine erste Geste, um Vertrauen aufzubauen. Er ist ein bekanntes Zeichen der Körpersprache, das in vielen Kulturen verwendet wird. Ein fester Händedruck ist ein Zeichen von Vertrauen, aber ein zu fester Händedruck kann auch ein Zeichen von Aggression sein. Nervöse oder schüchterne Menschen haben manchmal einen schwachen Händedruck. Natürlich wirkt es immer gut, wenn der Händedruck von einem aufrichtigen Lächeln und etwas Blickkontakt begleitet wird.
Körperhaltung
Eine gebeugte Körperhaltung zeugt von mangelndem Selbstvertrauen und Respekt, ein angespannter Körper von Nervosität. Ein entspanntes, aber aufrechtes Auftreten ist ein gutes Zeichen. Eine nervöse Person sollte jedoch nicht auf den ersten Blick abgewiesen werden. Das Gespräch sollte fortgesetzt werden, bis man herausgefunden hat, woher das Problem kommt.
Aufrecht sitzen und sich vorbeugen ist ein gutes Zeichen. Diese Haltung zeigt, dass der Bewerber engagiert und gesprächsbereit ist. Sitzt die Person jedoch zu nah an Ihnen und missachtet Ihren persönlichen Freiraum, ist das ein rotes Tuch. Auch die Bewegung der Schultern ist ein guter Indikator. Ist der Körper steif, ist die Person möglicherweise unsicher, nervös oder lügt.
Aufrecht sitzen und sich vorbeugen ist ein gutes Zeichen. Diese Haltung zeigt, dass der Bewerber engagiert und gesprächsbereit ist. Sitzt die Person jedoch zu nah an Ihnen und missachtet Ihren persönlichen Freiraum, ist das ein rotes Tuch. Auch die Bewegung der Schultern ist ein guter Indikator. Ist der Körper steif, ist die Person möglicherweise unsicher, nervös oder lügt.
Augenkontakt
Blickkontakt ist ein Zeichen von Vertrauen und zeigt, dass sich die Person auf das Gespräch einlässt. Wenn die andere Person Ihnen jedoch tief in die Augen schaut, könnte es sein, dass sie unhöflich ist oder versucht, Sie anzustarren. Gleichzeitig kann es ein Zeichen von Schüchternheit sein, wenn kein Blickkontakt hergestellt wird. Wegschauen bedeutet nicht automatisch, dass die Person lügt - es ist ganz normal, dass jemand, der sich erinnert oder nachdenkt, kurz wegschaut.
Gesten
Ebenso ausdrucksstark wie Worte sind Gesten, insbesondere Arm- und Handbewegungen. Sie sind in fast allen Kulturen ein Mittel der Kommunikation. Sie helfen uns, uns auszudrücken und werden oft zur Betonung verwendet. Zu viele Arm- und Handbewegungen können jedoch dramatisch wirken.
Das Berühren des Gesichts mit den Händen und das Zappeln zeigen an, dass der Kandidat nervös ist, während das Berühren des Nackens anzeigt, dass er versucht, sich zu beruhigen. Das Verschränken der Arme kann distanzierend wirken. Es zeigt, dass die Person unsicher ist und sich möglicherweise verteidigt. Das Wippen mit den Füßen kann darauf hindeuten, dass sich die Person mit der gestellten Frage unwohl fühlt oder der Meinung ist, dass das Gespräch zu lange dauert.
Das Berühren des Gesichts mit den Händen und das Zappeln zeigen an, dass der Kandidat nervös ist, während das Berühren des Nackens anzeigt, dass er versucht, sich zu beruhigen. Das Verschränken der Arme kann distanzierend wirken. Es zeigt, dass die Person unsicher ist und sich möglicherweise verteidigt. Das Wippen mit den Füßen kann darauf hindeuten, dass sich die Person mit der gestellten Frage unwohl fühlt oder der Meinung ist, dass das Gespräch zu lange dauert.
Leitlinien für die Beobachtung der Körpersprache bei Vorstellungsgesprächen
Für die Beobachtung und Interpretation der Körpersprache während eines Vorstellungsgesprächs gibt es einige Richtlinien, die dem Gesprächspartner helfen können, genaue Einschätzungen vorzunehmen und wertvolle Informationen zu erhalten. Wenn sie sich an diese Richtlinien halten, können sie die Bewerber besser verstehen und fundiertere Einstellungsentscheidungen treffen.
Verstehen von Ursache und Wirkung
Bei der Analyse der Körpersprache während eines Bewerbungsgesprächs ist es wichtig, Ursache und Wirkung zu verstehen. Auch wenn die Körpersprache wertvolle Informationen liefert, sollte sie in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Durch die Berücksichtigung anderer bekannter Faktoren, wie z. B. Umgebungsbedingungen oder individuelle Umstände, können vorschnelle Fehlschlüsse vermieden werden. Beispielsweise können verschränkte Hände eine Abwehrhaltung anzeigen, aber auch eine Reaktion auf ein Kältegefühl in einem kühlen Raum sein. Ebenso kann übermäßiges Blinzeln als Nervosität interpretiert werden, aber auch auf trockene Augen zurückzuführen sein. Ein ganzheitlicher Ansatz, der verschiedene Faktoren berücksichtigt, gewährleistet eine genauere Interpretation der körpersprachlichen Signale und vermeidet mögliche Fehlinterpretationen. Daher ist es wichtig, die Analyse der Körpersprache mit anderen relevanten Informationen und Beobachtungen zu kombinieren, um eine umfassende Beurteilung der Eignung eines Bewerbers für die Stelle zu erhalten.
Beobachten Sie extremes Verhalten
Die Beobachtung extremer Verhaltensweisen während eines Vorstellungsgesprächs kann wertvolle Hinweise auf die Eignung eines Bewerbers für eine Stelle liefern. Ein gewisses Maß an Nervosität ist zwar normal und nicht unbedingt ein Zeichen von Inkompetenz, es ist jedoch wichtig, auf Verhaltensweisen zu achten, die sich erheblich auf die Fähigkeit des Bewerbers auswirken, seine Aufgaben zu erfüllen und sich in das Unternehmen zu integrieren. Ein ständiger Blick auf das Telefon während des Vorstellungsgesprächs oder Schwierigkeiten bei der effektiven Beantwortung von Fragen können auf mangelnde Konzentration, Vorbereitung oder Professionalität hindeuten, was den potenziellen Beitrag des Bewerbers zum Unternehmen beeinträchtigen kann. Es ist jedoch wichtig, den Kontext und die Gesamtleistung des Bewerbers zu berücksichtigen, bevor ein endgültiges Urteil gefällt wird, da die Nervosität manchmal nachlässt, wenn sich der Bewerber an seine neue Rolle gewöhnt hat.
Erkennen Sie den Unterschied
Die Beobachtung von Unterschieden in der Körpersprache eines Bewerbers zwischen dem Beginn und dem Ende des Gesprächs kann wertvolle Hinweise auf sein Wohlbefinden und das Zurückhalten von Informationen geben. Eine merkliche Veränderung der Körperhaltung oder der nonverbalen Signale kann auf verborgene Informationen oder Unbehagen hinweisen. Beispielsweise kann ein Bewerber während des Gesprächs nervös werden, mit den Füßen wippen oder sich an die Nase fassen. In solchen Situationen ist es wichtig, den Bewerber nicht sofort zu disqualifizieren, sondern mit gezielten Fragen weiter nachzuforschen, um eventuelle Bedenken auszuräumen oder notwendige Informationen zu sammeln.
Wenn Personaler auf diese subtilen Veränderungen achten, können sie die Gründe für die veränderte Körpersprache besser verstehen und sich ein umfassenderes Bild von den Gedanken und Gefühlen des Bewerbers machen. Es ist wichtig, ein Umfeld zu schaffen, das eine offene Kommunikation fördert, damit die Bewerber sich wohl fühlen, wenn sie zusätzliche Informationen mitteilen, die ihre Leistung oder ihre Bewerbung beeinflussen könnten.
Wenn Personaler auf diese subtilen Veränderungen achten, können sie die Gründe für die veränderte Körpersprache besser verstehen und sich ein umfassenderes Bild von den Gedanken und Gefühlen des Bewerbers machen. Es ist wichtig, ein Umfeld zu schaffen, das eine offene Kommunikation fördert, damit die Bewerber sich wohl fühlen, wenn sie zusätzliche Informationen mitteilen, die ihre Leistung oder ihre Bewerbung beeinflussen könnten.
Fazit
Die Körpersprache spielt bei der Beurteilung von Bewerbern in Vorstellungsgesprächen eine wichtige Rolle. Durch sorgfältiges Beobachten und Interpretieren dieser Hinweise können wir Einblicke in die Persönlichkeitsmerkmale einer Person gewinnen und ihre Ehrlichkeit und Eignung für eine Stelle beurteilen. Es ist jedoch wichtig, äußere Faktoren zu berücksichtigen, die das Verhalten beeinflussen können, und keine voreiligen Schlüsse allein aufgrund der Körpersprache zu ziehen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Analyse der Körpersprache nicht isoliert, sondern in Verbindung mit anderen Beurteilungsfaktoren wie Qualifikationen, Erfahrung und Antworten im Vorstellungsgespräch verwendet werden sollte. Ein ganzheitlicher Ansatz ermöglicht es den Personalern, eine umfassendere Bewertung der Bewerber vorzunehmen und Personen auszuwählen, die nicht nur qualifiziert sind, sondern auch gut zur Kultur und zu den Werten des Unternehmens passen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Analyse der Körpersprache nicht isoliert, sondern in Verbindung mit anderen Beurteilungsfaktoren wie Qualifikationen, Erfahrung und Antworten im Vorstellungsgespräch verwendet werden sollte. Ein ganzheitlicher Ansatz ermöglicht es den Personalern, eine umfassendere Bewertung der Bewerber vorzunehmen und Personen auszuwählen, die nicht nur qualifiziert sind, sondern auch gut zur Kultur und zu den Werten des Unternehmens passen.
Autor: Dione Smith ist Autor bei BC Jobs und Career Success Australia, einer Plattform, die Karriere-Coaching in Australien anbietet. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Praktikumsprogrammen in den Bereichen Informationstechnologie, Technik und Wirtschaft an. Zu den Karriere-Coaching-Programmen gehören der Aufbau des LinkedIn-Profils, das Verfassen von Lebensläufen, Training für Vorstellungsgespräche und das Verfassen von Bewerbungsschreiben.
Schlagworte: Projektmanagement, Körpersprache, Tipps, Karriere als Projektmanager