IAPM Essentials #41 - Neuigkeiten aus der Projektmanagementwelt

Was hat uns letzte Woche bewegt? Was hat sich im Projektmanagement getan? Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Links zu Videos oder Podcasts die wir Ihnen gerne ans Herz legen möchten.

Oder kurz gesagt: Essentielles aus der Welt des Projektmanagements.



Viel Spaß beim Lesen!
Logo der IAPM Essentials Nummer 41.

IAPM Essentials 09. Februar 2021

Diese drei Artikel haben uns diese Woche besonders überzeugt:

Kollaborieren statt Kollabieren
Die Nutzung von Projektmanagementsoftware zur Zusammenarbeit im Team hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor allem seit dem Ausbruch der Pandemie letzten Jahres, wurde die Arbeit im Homeoffice und damit die Arbeit in verteilten Teams allgegenwärtig und die Relevanz von Collaboration-Tools nahm noch mehr zu. Die Herausforderung der Arbeit auf Distanz liegt darin, dass Teammitglieder nicht „mal eben“ über ein Projekt sprechen können, da sie räumlich voneinander getrennt sind. Daher ist die Einführung von passender PM-Software für viele Unternehmen und Teams die optimale Lösung. Doch diese Implementierung birgt auch Probleme: Denn wenn die Umsetzung zu lange dauert und wenn die Mitarbeiter bei der Entscheidung nicht mit eingebunden werden, kann das für Unzufriedenheit sorgen und dazu führen, dass die entsprechenden Mitarbeiter individuelle Lösungen für sich und ihr Team suchen. Aber auch Organisatorisches, wie die Berücksichtigung des Datenschutzes oder das Befassen mit Lizenzen, darf nicht außer Acht gelassen werden.
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Verschachtelte Sprints
Vielleicht hören Sie den Begriff „verschachtelte Sprints“ (engl. nested sprints) gerade zum ersten Mal. Das Phänomen, welches sich dahinter verbirgt, kommt Ihnen aber in jedem Fall bekannt vor: Mehrere Sprints werden in einem Zyklus – einem Sprint – zusammengefasst, also verschachtelt. Bei diesem Zyklus kann es sich zum Beispiel um einen Planungszyklus handeln oder um eine Zeitspanne zwischen zwei Meilensteinen. Der Nachteil dieser Art von Sprints ist, dass durch die langfristige Planung, die Flexibilität verloren geht. Um dieses hybride Modell bestmöglich zu nutzen, bietet es sich an, in regelmäßigen Abständen im Team darüber zu sprechen, ob diese Verschachtelung noch sinnvoll ist, oder nicht. Das Stichwort hier ist „Inspect & Adapt“
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Doing perfect Scrum doesn’t mean you are delivering value
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten gerade in einem Scrum-Projekt und halten sich exakt an den Scrum Guide. Am Ende jedes Sprints erreichen Sie Ihr geplantes Sprint Goal und Ihr Projekt endet mit der Erreichung des Product Goals. Das ist gut. Oder? Überlegen Sie nun, ob in diesem Szenario ein Mehrwert generiert wurde. Wenn Sie diese Frage verneinen müssen, dann sind Sie der gleichen Auffassung wie Maarten Dalmijn. Denn er beschreibt, dass das Problem darin liegt, keine Fragen beantwortet zu haben, die wichtig gewesen wären, um Wert zu generieren. Auch Paddy Corry ist der Meinung, dass das aus der Definition of Done abgeleitete „Done“ sich nicht dadurch auszeichnet, fertig zu sein, sondern bereit dafür ist, Feedback zu empfangen.
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22 Scrum Master Anti-Patterns from Job Ads: From Funny to What the Heck?
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Die Qual der Wahl
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The Continuous Improvement Canvas
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Autor: IAPM intern

Schlagworte: IAPM Essentials, Links, News

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