Nachlese zum Netzwerktreffen in Hamburg (Deutschland) am 11.09.2017
Am 11.09.2017 fand auf Einladung des IAPM Ambassador und Senior Officials Udo Schmidt sowie des Officials Uwe Stolle das dritte IAPM Netzwerktreffen des Jahres in der Metropolregion Hamburg statt. Geladen waren IAPM-Zertifikanten und deren Gäste gemeinsam mit dem Teilnehmern aus dem Netzwerk des Gastgebers, der oose Innovative Informatik eG aus Hamburg. Die Veranstaltung stand weiterhin allen an Projektmanagement-Interessierten im Norden offen und wurde auch über die regionalen Organisationen der Vereine PMI®, GPM und DGQ bekannt gemacht.
Eingangs begrüßten seitens oose Andrea Grass und Dr. Andreas Hofmann die über 40 Gäste und gaben einen kurzen Einblick in das Gastgeberunternehmen oose. Anschließend begrüßte Uwe Stolle als IAPM-Official die Teilnehmer der Veranstaltung und gab einen kurzen Überblick über die Organisation und PM-Zertifizierungen der IAPM.
Die Veranstaltung stand im Fokus des Themas „Selbstorganisation to go“. Die beiden Moderatoren Andrea Grass und Michael Hofmann spannten dabei einen Bogen von den Erfahrungen mit der Organisation des eigenen Unternehmens hin zur Arbeit mit den Herausforderungen ihrer Kunden, die in agilen und innovativen Projekten und Organisationen bestehen müssen.
Zunächst wurde eine Teamübung mit den Teilnehmern durchgeführt. Diese führte bei den Teilnehmern zu ersten Einsichten über selbstorganisierte Teams. Die Erkenntnisse der Teilnehmer und die Erfahrungen von oose fassten Andrea Grass und Michael Hofmann als die 3 wesentlichen Säulen der Selbstorganisation zusammen:
Die Selbstorganisation stellt erhöhte Anforderungen an die sozialen Fähigkeiten und individuellen Kompetenzen jedes Einzelnen. Themen wie u.a. Eigenverantwortlichkeit, Offenheit und Verbindlichkeit sind hierbei von entscheidender Bedeutung und müssen gegebenenfalls – wo notwendig – optimiert werden.
Analog hierzu sind im Team die Kompetenzen zu stärken und in den Vordergrund zu stellen. Hierzu zählt u.a. die Identifikation mit gemeinsamen Zielen, daraus abgeleitet Vertrauen und Wir-Gefühl sowie z.B. eine transparente Kommunikation und eine gemeinsame Entscheidungskompetenz und -fähigkeit.
Der definierte Handlungsrahmen beschreibt letztlich den Autonomiegrad des Teams. Er muss so bemessen sein, dass er motivierend auf das selbstorganisierte Team wirkt. Den passenden Autonomiegrad zu finden ist nach den Erfahrungen von oose beim Wechsel in die Selbstorganisation von Teams eine der größten Herausforderungen.
Der Gastgeber hatte im Nachgang zum Get-Together geladen, so dass bei Getränk und Imbiss begonnene Gespräche und Diskussionen angeregt fortgeführt werden konnten.
Ein weiteres IAPM-Netzwerktreffen im Norden dieses Jahres in Hamburg ist am 13.11.2017 geplant. Einladungen hierfür erfolgen separat.
Eingangs begrüßten seitens oose Andrea Grass und Dr. Andreas Hofmann die über 40 Gäste und gaben einen kurzen Einblick in das Gastgeberunternehmen oose. Anschließend begrüßte Uwe Stolle als IAPM-Official die Teilnehmer der Veranstaltung und gab einen kurzen Überblick über die Organisation und PM-Zertifizierungen der IAPM.
Die Veranstaltung stand im Fokus des Themas „Selbstorganisation to go“. Die beiden Moderatoren Andrea Grass und Michael Hofmann spannten dabei einen Bogen von den Erfahrungen mit der Organisation des eigenen Unternehmens hin zur Arbeit mit den Herausforderungen ihrer Kunden, die in agilen und innovativen Projekten und Organisationen bestehen müssen.
Zunächst wurde eine Teamübung mit den Teilnehmern durchgeführt. Diese führte bei den Teilnehmern zu ersten Einsichten über selbstorganisierte Teams. Die Erkenntnisse der Teilnehmer und die Erfahrungen von oose fassten Andrea Grass und Michael Hofmann als die 3 wesentlichen Säulen der Selbstorganisation zusammen:
- Individuelle Kompetenzen der Teammitglieder
- Kompetenzen des Teams
- Der definierte Handlungsrahmen des Teams
Die Selbstorganisation stellt erhöhte Anforderungen an die sozialen Fähigkeiten und individuellen Kompetenzen jedes Einzelnen. Themen wie u.a. Eigenverantwortlichkeit, Offenheit und Verbindlichkeit sind hierbei von entscheidender Bedeutung und müssen gegebenenfalls – wo notwendig – optimiert werden.
Analog hierzu sind im Team die Kompetenzen zu stärken und in den Vordergrund zu stellen. Hierzu zählt u.a. die Identifikation mit gemeinsamen Zielen, daraus abgeleitet Vertrauen und Wir-Gefühl sowie z.B. eine transparente Kommunikation und eine gemeinsame Entscheidungskompetenz und -fähigkeit.
Der definierte Handlungsrahmen beschreibt letztlich den Autonomiegrad des Teams. Er muss so bemessen sein, dass er motivierend auf das selbstorganisierte Team wirkt. Den passenden Autonomiegrad zu finden ist nach den Erfahrungen von oose beim Wechsel in die Selbstorganisation von Teams eine der größten Herausforderungen.
Der Gastgeber hatte im Nachgang zum Get-Together geladen, so dass bei Getränk und Imbiss begonnene Gespräche und Diskussionen angeregt fortgeführt werden konnten.
Ein weiteres IAPM-Netzwerktreffen im Norden dieses Jahres in Hamburg ist am 13.11.2017 geplant. Einladungen hierfür erfolgen separat.