IAPM Essentials #28 - Neuigkeiten aus der Projektmanagementwelt
Was hat uns letzte Woche bewegt? Was hat sich im Projektmanagement getan? Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Links zu Videos oder Podcasts die wir Ihnen gerne ans Herz legen möchten.
Oder kurz gesagt: Essentielles aus der Welt des Projektmanagements.
Viel Spaß beim Lesen!
Oder kurz gesagt: Essentielles aus der Welt des Projektmanagements.
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IAPM Essentials 10. November 2020
Diese drei Artikel haben uns diese Woche besonders überzeugt:
Stop locking estimates, start forecasting
Bei der Wettervorhersage ist es völlig in Ordnung, wenn nicht das eintrifft, was angekündigt wird – denn es ist unmöglich, das Wetter zu hundert Prozent richtig vorherzusagen. Wieso ist es dann nicht auch akzeptiert, wenn mit Schätzungen, z.B. im Scrum Team, spätere Änderungen einhergehen? Maarten Dalmijn hat sich mit dieser Frage beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass Stakeholder mit der „Cone of Uncertainty“ vertraut gemacht werden sollten. Diese beschreibt, dass die Unsicherheiten innerhalb eines Projektes mit der Zeit abnehmen. Die Vorhersagen, die am Anfang getroffen werden, sind deshalb noch sehr grob und werden mit der Zeit immer genauer. Und genau das sollte auch innerhalb eines Projektes kommuniziert werden. Den Stakeholdern und Kunden sollte bewusst sein, dass es sich bei Schätzungen nicht um Versprechen handelt, sondern um Vorhersagen. Welche sich mit der Zeit verändern können. Wenn mit den Stakeholdern offen und ehrlich kommuniziert wird, haben diese auch die Möglichkeit, zu gegebener Zeit die Reißleine zu ziehen, wenn das Produktinkrement droht, zu lange zu dauern.
Klicken Sie hier um den Originalartikel zu lesen.
Successful Product Owners are Leaders, Not Managers!
David Pereira erlebt in seinem beruflichen Alltag häufig, dass sich Product Owner nicht so verhalten, wie sie es sollten. Das bedeutet, dass einige Product Owner, die er kennt, versuchen als Manager für ihr Development Team aufzutreten. Doch das ist falsch und zeugt von fehlender Führungskompetenz. Denn die Herausforderung die Product Owner meistern müssen, ist die situative Anpassung ihres Führungsverhaltens. Je nachdem, in welcher Phase sich das Scrum Team befindet, muss der Product Owner eine andere Rolle einnehmen. So ist er beim Refinement Meeting, derjenige, der neue Ideen zur Sprache bringt. Beim Sprint Planning Meeting inspiriert er das Development Team und gibt eine Richtung vor – Entscheidung trifft er aber nicht allein. Beim Daily Scrum und beim Sprint Review nimmt sich der Product Owner zurück und hört zu. Bei ersterem muss er nicht zwangsläufig anwesend sein – ist er es doch, sollte er als Mentor auftreten – sofern seine Unterstützung gefragt ist.
Klicken Sie hier um den Originalartikel zu lesen.
What Do Remote Workers Need for Project Management and Collaboration?
Inzwischen ist es in vielen Unternehmen an der Tagesordnung, dass Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten. Laut einer Umfrage wollen mehr als die Hälfte aller Befragten aus dem Vereinigten Königreich, nicht mehr zurück zum vorherigen Arbeitsmodell. Ähnlich sieht es in den USA aus. Doch wie wirkt sich die Arbeit im Homeoffice auf die Zusammenarbeit in Projekten aus? Nigel Davies ist dieser Frage nachgegangen und hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Essenziell ist, dass die Teams in Echtzeit parallel mit ihrer Projektsoftware arbeiten können. So entgehen keinem Teammitglied wichtige Änderungen. Bei der virtuellen Zusammenarbeit mit Kollegen ist es außerdem wichtig darauf zu achten, dass die Effizienz nicht verloren geht. Vorteilhaft können auch Backups sein: Dadurch können Änderungen nachvollzogen werden und die Teammitglieder müssen keine Angst haben, wichtige Dateien zu unwiderruflich zu löschen.
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Bei der Wettervorhersage ist es völlig in Ordnung, wenn nicht das eintrifft, was angekündigt wird – denn es ist unmöglich, das Wetter zu hundert Prozent richtig vorherzusagen. Wieso ist es dann nicht auch akzeptiert, wenn mit Schätzungen, z.B. im Scrum Team, spätere Änderungen einhergehen? Maarten Dalmijn hat sich mit dieser Frage beschäftigt und ist zu dem Schluss gekommen, dass Stakeholder mit der „Cone of Uncertainty“ vertraut gemacht werden sollten. Diese beschreibt, dass die Unsicherheiten innerhalb eines Projektes mit der Zeit abnehmen. Die Vorhersagen, die am Anfang getroffen werden, sind deshalb noch sehr grob und werden mit der Zeit immer genauer. Und genau das sollte auch innerhalb eines Projektes kommuniziert werden. Den Stakeholdern und Kunden sollte bewusst sein, dass es sich bei Schätzungen nicht um Versprechen handelt, sondern um Vorhersagen. Welche sich mit der Zeit verändern können. Wenn mit den Stakeholdern offen und ehrlich kommuniziert wird, haben diese auch die Möglichkeit, zu gegebener Zeit die Reißleine zu ziehen, wenn das Produktinkrement droht, zu lange zu dauern.
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Successful Product Owners are Leaders, Not Managers!
David Pereira erlebt in seinem beruflichen Alltag häufig, dass sich Product Owner nicht so verhalten, wie sie es sollten. Das bedeutet, dass einige Product Owner, die er kennt, versuchen als Manager für ihr Development Team aufzutreten. Doch das ist falsch und zeugt von fehlender Führungskompetenz. Denn die Herausforderung die Product Owner meistern müssen, ist die situative Anpassung ihres Führungsverhaltens. Je nachdem, in welcher Phase sich das Scrum Team befindet, muss der Product Owner eine andere Rolle einnehmen. So ist er beim Refinement Meeting, derjenige, der neue Ideen zur Sprache bringt. Beim Sprint Planning Meeting inspiriert er das Development Team und gibt eine Richtung vor – Entscheidung trifft er aber nicht allein. Beim Daily Scrum und beim Sprint Review nimmt sich der Product Owner zurück und hört zu. Bei ersterem muss er nicht zwangsläufig anwesend sein – ist er es doch, sollte er als Mentor auftreten – sofern seine Unterstützung gefragt ist.
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What Do Remote Workers Need for Project Management and Collaboration?
Inzwischen ist es in vielen Unternehmen an der Tagesordnung, dass Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten. Laut einer Umfrage wollen mehr als die Hälfte aller Befragten aus dem Vereinigten Königreich, nicht mehr zurück zum vorherigen Arbeitsmodell. Ähnlich sieht es in den USA aus. Doch wie wirkt sich die Arbeit im Homeoffice auf die Zusammenarbeit in Projekten aus? Nigel Davies ist dieser Frage nachgegangen und hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst. Essenziell ist, dass die Teams in Echtzeit parallel mit ihrer Projektsoftware arbeiten können. So entgehen keinem Teammitglied wichtige Änderungen. Bei der virtuellen Zusammenarbeit mit Kollegen ist es außerdem wichtig darauf zu achten, dass die Effizienz nicht verloren geht. Vorteilhaft können auch Backups sein: Dadurch können Änderungen nachvollzogen werden und die Teammitglieder müssen keine Angst haben, wichtige Dateien zu unwiderruflich zu löschen.
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Don't blame corporate culture for not cultivating psychological safety within your teams!
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Autor: IAPM intern
Schlagworte: IAPM Essentials, Links, News