IAPM Essentials #102 - Neuigkeiten aus der Projektmanagementwelt

Was hat uns letzte Woche bewegt? Was hat sich im Projektmanagement getan? Hier finden Sie lesenswerte Artikel und Links zu Videos oder Podcasts die wir Ihnen gerne ans Herz legen möchten.

Oder kurz gesagt: Essentielles aus der Welt des Projektmanagements.

Viel Spaß beim Lesen!

IAPM Essentials 19. April 2022

Diese drei Artikel haben uns diese Woche besonders überzeugt:

Das Problem sind nicht die Entwickler
Leider ist es in vielen agilen Teams oft so, dass während der Arbeit Veränderungen stattfinden, die nichts mit Agilität zu tun haben. Das zugrundeliegende Problem ist, dass Agilität nur auf die IT beschränkt ist und nicht im gesamten Unternehmen gelebt wird. Das führt zum Beispiel dazu, dass ein Budget die Aktivitäten stark einschränkt oder ein Sprint mittendrin geändert wird, weil das Management es so will. All dies geschieht, obwohl Agilität oft eine geforderte Eigenschaft oder ein gewünschtes Know-how in Bewerbungsverfahren ist. In der Praxis begegnet uns jedoch oft nur das Wasserfallmodell mit einem agilen Anstrich. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie sich den Wechsel zu Agilität im Management erleichtern können oder ein praktisches Beispiel lesen möchten, empfehlen wir Ihnen den Originalartikel zu lesen!
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Die Idee von #NoEstimates
#NoEstimates ist eine Bewegung, die eher ein Nischendasein führt, aber dennoch immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Die Prämisse: Oft macht es keinen Sinn, überhaupt Schätzungen vorzunehmen, weil man einfach nicht über die entsprechenden Daten verfügt. Damit soll vermieden werden, dass Schätzungen um der Schätzungen willen vorgenommen werden, was den Verwaltungsaufwand unnötig erhöhen würde. Es kann auch dazu führen, dass Schätzungen absichtlich falsch vorgenommen werden, um die Erwartungen zu erfüllen, oder dass drastische geschäftliche Schlussfolgerungen gezogen werden, wenn die Schätzungen nicht erreicht werden, obwohl dies nicht notwendig ist. In Situationen, in denen Sie einfach nicht über solide Daten verfügen, kann es sinnvoll sein, eine vereinfachte Schätzungsskala zu verwenden: Ja, Nein, Ich weiß nicht. Auf diese Weise wird vermieden, dass man sich in Zahlen verzettelt. Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass #NoEstimates nicht per se gegen Schätzungen ist.
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Stand Up-Meetings
Stand Up Meetings werden, wie der Name schon sagt, im Stehen abgehalten. Das ist für alle Beteiligten logisch, es steckt sogar im Namen. Die Vorteile liegen ebenso auf der Hand wie der Name: Stehen fördert die Konzentration, und die Tatsache, dass stehen unbequemer ist als sitzen, sorgt dafür, dass diese Meetings kurz und auf den Punkt gehalten werden, weil es sich niemand bequem machen kann. Diese Eigenschaften haben das Stehen zu einer bewährten Praxis gemacht - es ist nicht vorgeschrieben. Vielmehr dürfte es aus der Not heraus entstanden sein. In gut ausgebuchten Seminarräumen ist es schwierig, einen längeren Zeitraum für eine Besprechung zu blockieren. Eine andere Erklärung könnte sein, dass das IT-Team früher im "Abstellraum" zusammenkam und dort einfach kein Platz für Stühle war. Der wahre Grund, warum sich das Stehen gegenüber dem Sitzen durchgesetzt hat, ist nur dem unbekannten Erfinder bekannt.
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Weitere lesenswerte Artikel und hörenswerte Podcasts, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten:

Autor: IAPM intern

Schlagworte: IAPM Essentials, Links, News

IAPM Essentials #102 - Neuigkeiten aus der Projektmanagementwelt

IAPM Essentials 19. April 2022

Diese drei Artikel haben uns diese Woche besonders überzeugt:

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