Der überfürsorgliche Scrum Master
Als Scrum Master übernehmen Sie vielfältige Aufgaben und engagieren sich mit vollem Einsatz, um Ihr Team optimal und bestmöglich zu unterstützen, so dass Sie beispielsweise Störungen vom Team fernhalten. Es ist jedoch wichtig, nicht zu überfürsorglich, beschützend oder abschirmend zu sein. Es gilt, das richtige Maß an Unterstützung zu finden, ohne die Selbstorganisation und Eigenverantwortung des Teams zu beeinträchtigen.
Inhalt
So viel wie nötig, wo wenig wie möglich
Es gibt viele Fallstricke, die zum Scheitern eines Scrum-Projekts führen können. Als Framework mit überschaubaren, aber klaren Regeln bietet Scrum ein hohes Maß an Flexibilität und Freiheit. Diese Eigenschaft kann aber auch zu vielen Herausforderungen führen, da nichts in Stein gemeißelt ist. Es bleibt viel Spielraum für den Scrum Master und das Team, so dass nur das richtige Zusammenspiel das Projekt zum Erfolg führt.
Ein wichtiger Schlüssel liegt in der Rolle des Scrum Masters als Servant Leader. Auch wenn das Team weitgehend selbstgesteuert agiert, behält der Scrum Master stets den Überblick. Gleichzeitig ist es wichtig, dass er dem Team genügend Vertrauen entgegenbringt, ohne sich zu sehr einzumischen. Dies kann eine schwierige Gratwanderung sein, vor allem wenn man neu in der Rolle ist oder sich das Team gerade erst zusammengefunden hat. Daher ist es besonders wichtig, zu Beginn eine gute Kommunikation aufrechtzuerhalten, um herauszufinden, was jede Seite braucht, damit die Arbeit gut läuft.
Ein wichtiger Schlüssel liegt in der Rolle des Scrum Masters als Servant Leader. Auch wenn das Team weitgehend selbstgesteuert agiert, behält der Scrum Master stets den Überblick. Gleichzeitig ist es wichtig, dass er dem Team genügend Vertrauen entgegenbringt, ohne sich zu sehr einzumischen. Dies kann eine schwierige Gratwanderung sein, vor allem wenn man neu in der Rolle ist oder sich das Team gerade erst zusammengefunden hat. Daher ist es besonders wichtig, zu Beginn eine gute Kommunikation aufrechtzuerhalten, um herauszufinden, was jede Seite braucht, damit die Arbeit gut läuft.
Was sagt der Scrum Guide?
Der Scrum Guide macht Vorschläge, wie der Scrum Master das Team unterstützen kann. Unter anderem wird empfohlen, das Team in seiner Interdisziplinarität zu stärken. Man versteht sich als Coach des Teams und setzt alles daran, dass sich das Team selbst organisiert. Die Herangehensweise unterscheidet sich jedoch stark von der des Projektmanagers.
Die Hauptaufgabe besteht darin, dem Team den größtmöglichen Freiraum zu geben, damit es sich auf die Schaffung von Mehrwert konzentrieren und seine Ziele auf qualitativ hochwertige Weise erreichen kann. Es gilt, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und sicherzustellen, dass alle Scrum-Events effizient ablaufen und zu positiven und produktiven Ergebnissen führen. Darüber hinaus muss die Einhaltung der Timebox im Auge behalten werden. Diese legt die Dauer und den zeitlichen Rahmen für eine Arbeit fest und sorgt so dafür, dass Prozesse nach einer festgelegten Dauer zum entsprechenden Zeitpunkt abgeschlossen sind. Konnten nicht alle geplanten Inhalte realisiert werden, werden diese in die nächste Timebox verschoben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Team den Zeitrahmen nicht überzieht und sich darüber hinaus voll und ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren kann, ohne sich selbst um die Zeiteinteilung kümmern zu müssen.
Die Hauptaufgabe besteht darin, dem Team den größtmöglichen Freiraum zu geben, damit es sich auf die Schaffung von Mehrwert konzentrieren und seine Ziele auf qualitativ hochwertige Weise erreichen kann. Es gilt, Hindernisse aus dem Weg zu räumen und sicherzustellen, dass alle Scrum-Events effizient ablaufen und zu positiven und produktiven Ergebnissen führen. Darüber hinaus muss die Einhaltung der Timebox im Auge behalten werden. Diese legt die Dauer und den zeitlichen Rahmen für eine Arbeit fest und sorgt so dafür, dass Prozesse nach einer festgelegten Dauer zum entsprechenden Zeitpunkt abgeschlossen sind. Konnten nicht alle geplanten Inhalte realisiert werden, werden diese in die nächste Timebox verschoben. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Team den Zeitrahmen nicht überzieht und sich darüber hinaus voll und ganz auf die eigenen Aufgaben konzentrieren kann, ohne sich selbst um die Zeiteinteilung kümmern zu müssen.
Weniger ist mehr
Obwohl Fürsorge und Unterstützung wichtige Elemente sind, um ein Team zu fördern, ist es ebenso wichtig, die Selbstorganisation und -verantwortung des Teams zu ermöglichen. Wenn der Scrum Master zu stark in die Aktivitäten des Teams eingreift und Entscheidungen für das Team trifft, die dieses eigentlich treffen sollte, kann dies die Teammitglieder daran hindern, ihre Fähigkeiten zur Selbstorganisation und Problemlösung voll zu entwickeln.
Eine übermäßige Abhängigkeit vom Scrum Master kann auch dazu führen, dass die Teammitglieder passiv werden und sich darauf verlassen, dass der Scrum Master alle Probleme für sie löst. Dies wiederum kann zu einem Verlust an Motivation und Engagement führen. Es ist wichtig, dass die Meinungen und Ideen der Teammitglieder ausreichend gewürdigt werden, um Frustration und eine geringere Beteiligung am Teamprozess zu vermeiden.
Es besteht auch die Gefahr, dass ein Scrum Master, der die Rolle als Führungskraft und nicht als Servant Leader sieht, innovative Ideen und Lösungsansätze im Team unterdrückt. Ein agiles Team sollte ein offenes und kreatives Umfeld haben, in dem Ideen von allen Teammitgliedern gefördert werden können. Greift der Scrum Master ständig in die Problemlösung ein, anstatt dem Team die Möglichkeit zu geben, Probleme selbst zu lösen, kann dies den Arbeitsfluss stören und zu Verzögerungen führen.
Wenn der Scrum Master das Team nicht negativ beeinflussen will, hält dieser sich möglicherweise auch mit negativem Feedback zurück. Wenn dieses konstruktiv gegeben wird, entwickeln sich die Teammitglieder weiter und das ganze Projekt profitiert davon. Daher ist es ebenso wichtig sich auch einmal negativ zu äußern.
Eine übermäßige Abhängigkeit vom Scrum Master kann auch dazu führen, dass die Teammitglieder passiv werden und sich darauf verlassen, dass der Scrum Master alle Probleme für sie löst. Dies wiederum kann zu einem Verlust an Motivation und Engagement führen. Es ist wichtig, dass die Meinungen und Ideen der Teammitglieder ausreichend gewürdigt werden, um Frustration und eine geringere Beteiligung am Teamprozess zu vermeiden.
Es besteht auch die Gefahr, dass ein Scrum Master, der die Rolle als Führungskraft und nicht als Servant Leader sieht, innovative Ideen und Lösungsansätze im Team unterdrückt. Ein agiles Team sollte ein offenes und kreatives Umfeld haben, in dem Ideen von allen Teammitgliedern gefördert werden können. Greift der Scrum Master ständig in die Problemlösung ein, anstatt dem Team die Möglichkeit zu geben, Probleme selbst zu lösen, kann dies den Arbeitsfluss stören und zu Verzögerungen führen.
Wenn der Scrum Master das Team nicht negativ beeinflussen will, hält dieser sich möglicherweise auch mit negativem Feedback zurück. Wenn dieses konstruktiv gegeben wird, entwickeln sich die Teammitglieder weiter und das ganze Projekt profitiert davon. Daher ist es ebenso wichtig sich auch einmal negativ zu äußern.
Fazit
Es ist nicht immer einfach, das richtige Maß zu finden. Es ist wichtig, dem Team bis zu einem gewissen Grad vorzugeben, was zu tun ist. Trotzdem muss man dem Team genügend Freiraum lassen, damit es sich entwickeln kann. Regelmäßige Scrum-Meetings sind daher wichtig, damit sich das Team und der Scrum Master regelmäßig auf dem Laufenden halten. So kann das Team Bedenken äußern und um Hilfe bitten und der Scrum Master erhält alle Informationen, die er benötigt.
Autor: IAPM intern
Schlagworte: Projektmanagement, Scrum Master