Projektexperten im Jahr 2030
Inmitten zahlreicher Studien über die Wirtschaft und ihre Zukunft rückt das Jahr 2030 als neues Jahrzehnt immer näher und damit drängen immer mehr Arbeitnehmer neuer Generationen auf den Arbeitsmarkt. Die Spekulationen über den Bedarf an Projektmanagementexperten bis nach 2030 nehmen zu. Mit dem erwarteten Wirtschaftswachstum und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung ist absehbar, dass die Nachfrage nach Fachkräften mit Projektmanagementerfahrung kontinuierlich steigen wird. Im Gegensatz dazu steht die steigenden Verrentungsquote.
Bereits in den kommenden Jahren zeichnet sich eine erhebliche Talentlücke ab, die deutlich größer sein wird als in den vergangenen Jahren. Diese Lücke betrifft nicht nur Projektmanager, sondern auch Change Manager, die verstärkt nachgefragt werden. Vor diesem Hintergrund wird es notwendig sein, diese Fachkräfte gezielt auszubilden. Es besteht also bereits heute dringender Handlungsbedarf, um dieser Herausforderung gerecht zu werden.
Bereits in den kommenden Jahren zeichnet sich eine erhebliche Talentlücke ab, die deutlich größer sein wird als in den vergangenen Jahren. Diese Lücke betrifft nicht nur Projektmanager, sondern auch Change Manager, die verstärkt nachgefragt werden. Vor diesem Hintergrund wird es notwendig sein, diese Fachkräfte gezielt auszubilden. Es besteht also bereits heute dringender Handlungsbedarf, um dieser Herausforderung gerecht zu werden.
Inhalt
Risiko für Unternehmen
In einer sich ständig weiterentwickelnden Geschäftswelt stellt der Mangel an qualifiziertem Personal in Projektteams ein Risiko für Unternehmen dar. Die erfolgreiche Umsetzung von Projekten, die Einhaltung von Zeitplänen und Budgets sowie die Realisierung innovativer Vorhaben hängen entscheidend von den richtigen personellen Ressourcen ab. Das Projektmanagement steht vor einer besonderen Herausforderung, da in diesem Bereich in den nächsten Jahren ein überdurchschnittlicher Bedarf an Fachkräften entstehen wird. Besorgniserregend ist jedoch, dass viele Unternehmensleiter diesem wachsenden Bedarf an Projektmanagementtalenten noch nicht genügend Beachtung schenken. Diese Diskrepanz zwischen dem steigenden Bedarf und dem bisherigen Bewusstsein für die Notwendigkeit geeigneter Projektmanager und -teammitglieder könnte sich zu einem erheblichen Problem für Unternehmen entwickeln, die Schwierigkeiten haben, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden und einzustellen.
Attraktive Posten
Ein wesentlicher Aspekt in diesem Bereich betrifft die Attraktivität der in den nächsten Jahren zu besetzenden Projektmanagementpositionen. Die hohe Nachfrage nach erfahrenen Managern zwingt die Unternehmen, die Attraktivität der Stellen zu erhöhen. Um ihre Stellen attraktiver zu gestalten, müssen die Unternehmen einige wichtige Punkte beachten. Sie sollten selbstverständlich darauf achten, wettbewerbsfähige Gehälter und Vergütungspakete anzubieten, die den aktuellen Markttrends entsprechen. Dies ist entscheidend, um erfahrene Projektmanager zu gewinnen und zu halten. Auf einem Arbeitnehmermarkt sind die Bewerber diejenigen, die sich das Unternehmen aussuchen können und niemand will sich selbst unter Wert verkaufen.
Neben der finanziellen Vergütung sollten Unternehmen jedoch auch darauf achten, eine positive Arbeitskultur und ein motivierendes Arbeitsumfeld zu fördern. Dazu gehören die Schaffung von Entwicklungsmöglichkeiten, klare Karrierepfade und die Anerkennung von Leistungen.
Auch flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, werden heute von vielen Bewerbern geschätzt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer wichtiger, vor allem für die nachrückenden Generationen. Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, werden als weniger attraktiv wahrgenommen.
Darüber hinaus sollten Unternehmen ihre Projekte und Aufgaben interessant und herausfordernd gestalten. Die Möglichkeit, an wichtigen und spannenden Projekten zu arbeiten, ist für viele Projektmanager ein entscheidender Faktor bei der Jobwahl.
Neben der finanziellen Vergütung sollten Unternehmen jedoch auch darauf achten, eine positive Arbeitskultur und ein motivierendes Arbeitsumfeld zu fördern. Dazu gehören die Schaffung von Entwicklungsmöglichkeiten, klare Karrierepfade und die Anerkennung von Leistungen.
Auch flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, werden heute von vielen Bewerbern geschätzt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wird immer wichtiger, vor allem für die nachrückenden Generationen. Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, werden als weniger attraktiv wahrgenommen.
Darüber hinaus sollten Unternehmen ihre Projekte und Aufgaben interessant und herausfordernd gestalten. Die Möglichkeit, an wichtigen und spannenden Projekten zu arbeiten, ist für viele Projektmanager ein entscheidender Faktor bei der Jobwahl.
Projekte soweit das Auge reicht
Der erhöhte Bedarf an Projektmanagern und Personal, das zumindest teilweise Erfahrung in der Projektabwicklung und Projektarbeit hat, ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass in immer mehr Bereichen projektorientiert gearbeitet wird. Dazu gehören auch Branchen, in denen noch vor 20 Jahren nicht in Projekten gedacht wurde. Gute Beispiele sind die Fertigungsindustrie, das Verlagswesen, viele freiberufliche Dienstleistungen, aber auch das Versicherungs- und Finanzwesen. Auch Versorgungsunternehmen, die zum Beispiel mit Strom oder Gas handeln, richten ihre tägliche Arbeit immer mehr auf Projektarbeit aus. Diese Wirtschaftszweige wachsen stark. Auch diese Entwicklungen werden in wenigen Jahren zu einer erhöhten Nachfrage beitragen.
Bedeutung für das BIP
Die sich bereits abzeichnende Talentknappheit wird die Weltwirtschaft im Jahr 2030 vor eine große Herausforderung stellen. Es wird erwartet, dass der Mangel an qualifizierten Fachkräften zu einem spürbaren Verlust des globalen BIP führen wird, da viele Stellen in verschiedenen Branchen unbesetzt bleiben oder nicht mit geeigneten Kandidaten besetzt werden können. Dennoch bietet die projektbasierte Arbeitsweise generell, aber auch branchenübergreifend zahlreiche Vorteile, die die Produktivität steigern und sich vor allem in Europa, den USA und China deutlich bemerkbar machen werden. Eine höhere Produktivität wird mit einem höheren BIP einhergehen, was diese Regionen weiter stärken wird. Aber auch Regionen mit niedrigerem BIP müssen dringend ihre Produktivität steigern, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
In diesem Zusammenhang wird der Bedarf an Fachkräften im Projektmanagement stark zunehmen, da projektorientiertes Arbeiten als Schlüssel zur Produktivitätssteigerung angesehen wird. Insbesondere in China und Südasien wird bis 2030 ein hoher Bedarf an Projektmanagern erwartet. Dies bedeutet, dass Projektmanager vor vielversprechenden Zeiten stehen, in denen sie von Unternehmen umworben werden und aus einer Vielzahl von Stellenangeboten auswählen können.
In diesem Zusammenhang wird der Bedarf an Fachkräften im Projektmanagement stark zunehmen, da projektorientiertes Arbeiten als Schlüssel zur Produktivitätssteigerung angesehen wird. Insbesondere in China und Südasien wird bis 2030 ein hoher Bedarf an Projektmanagern erwartet. Dies bedeutet, dass Projektmanager vor vielversprechenden Zeiten stehen, in denen sie von Unternehmen umworben werden und aus einer Vielzahl von Stellenangeboten auswählen können.
Fazit
Trotz dieser positiven Aussichten sollten Unternehmen die Ausbildung und Förderung des Fachkräftenachwuchses nicht vernachlässigen. Die kontinuierliche Qualifizierung der Beschäftigten wird eine entscheidende Rolle spielen und kann in Zukunft über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Unternehmen, die aktiv in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren, sind langfristig besser auf die Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt vorbereitet und können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Autor: IAPM intern
Schlagworte: Projektmanagement