Jahresrückblick 2020

Die Coronapandemie hielt und hält die ganze Welt in Atem. Das Jahr 2020 war für jeden ein ganz besonderes Jahr. Gewohnheiten mussten geändert werden, die Digitalisierung wurde gezwungenermaßen vorangetrieben und Herausforderungen wurden gemeistert. Auch oder vor allem Projektmanager hatten besonders mit dieser Situation zu kämpfen – denn im Projektmanagementkontext ist die Zusammenarbeit vor Ort essenziell. In diesem Jahr wurden viele Arbeitnehmer ins Homeoffice geschickt und mussten von dort ihr Projektteam leiten, die Kommunikation aufrechterhalten und Projekte erfolgreich abschließen.
Schriftzug IAPM mit einer darüber stehenden 2021 und Weihnachtsdekoration.
Die International Association of Project Managers (IAPM) kann mit Stolz sagen, dass dieses Jahr gut gemeistert wurde. Anfang des Jahres wurde das Web-Learning für die Zertifizierungen Certified Project Manager (IAPM) und Certified Senior Project Manager (IAPM) veröffentlicht. Durch diese Plattform wurde es Projektmanagern ermöglicht, sich im Selbststudium optimal auf diese beiden Prüfungen vorzubereiten – ohne ihr Homeoffice verlassen zu müssen, um ein Training vor Ort zu besuchen. Die IAPM hat schnell reagiert und hat durch dieses Angebot ihr bestehendes Online-Konzept erfolgreich erweitert.
Auch die offiziellen Trainingspartner der IAPM haben ihr Trainingsvorgehen überarbeitet und begannen Seminare online u.a. via Skype, Zoom, MS-Teams und WebEx anzubieten. Dementsprechend konnten die Trainer auch Interessenten auf die Zertifizierungsprüfung vorbereiten, die nicht auf die Unterstützung eines Coaches verzichten wollten. 

Seit diesem Jahr werden wöchentlich die IAPM Essentials veröffentlicht. Diese Blogbeitragsreihe befasst sich mit interessanten Artikeln zum Thema Projektmanagement. Hier bekommen Sie einen Überblick über spannende Themen und sind nur einen Klick entfernt von den Originalartikeln.

Eine weitere Neuerung des Jahres 2020 sind die Cheatsheets, die seit Herbst veröffentlicht werden. Derzeit gibt es Cheatsheets für folgende Zertifzierungsgrade:
 
  • Certified Junior Project Manager (IAPM)
  • Certified Project Manager (IAPM)
  • Certified Junior Agile Project Manager (IAPM)
  • Certified Agile Project Manager (IAPM)

Auf diesen “Spickzetteln” finden Sie gesammelt alle Informationen zu der jeweiligen Zertifizierung. Dadurch haben Sie einen Leitfaden, der Sie bei dem Prozess der Zertifizierung unterstützt und begleitet. Die verbleibenden Cheatsheets werden ganz im Sinne der Agilität Schritt für Schritt veröffentlicht.

Dieses Jahr ist die IAPM einige neue Kooperationen eingegangen, z.B. mit der PMO Global Alliance, mit dem WomenPowerUP Network und der i2p2m. Außerdem durften wir in diesem Jahr 13 neue Network Officials begrüßen. Wegen, aber auch Dank der besonderen Umstände, wurden zahlreiche Netzwerktreffen virtuell veranstaltet. Dieser Schritt ermöglichte es Teilnehmern unabhängig von ihren Standorten an IAPM Events teilzunehmen. Die ersten Treffen für das nächste Jahr sind schon in Planung.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren neuen und alten Partnern, unseren Ambassadors und Network Officials.

All das wäre aber nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung unserer Freiwilligen und Mitarbeiter. Besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle unserem Supportteam aussprechen, welches Ihnen Jahr für Jahr die bestmögliche Unterstützung bei allen Fragen und Unklarheiten bietet.
 
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien Frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2021!
Autorin: IAPM intern

Schlagworte: Projektmanagement, News, IAPM

Die IAPM-Zertifizierung

Die Zertifizierung kann über ein reputiertes Onlineprüfverfahren abgelegt werden. Die Kosten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt Ihres Herkunftslandes.

Aus dem IAPM Blog

Network Official werden

Wollen Sie sich in Ihrem Umfeld für Projektmanagement engagieren und dazu beitragen, Projektmanagement weiterzuentwicklen? Dann werden Sie aktiv als IAPM Network Official oder als Network Official der IAPM Network University. 


Aufgrund besserer Lesbarkeit nennen wir in unseren Texten meist nur die generische männliche Form. Nichtsdestotrotz beziehen sich die Ausdrucksformen auf Angehörige aller Geschlechter.