Nachlese zum Netzwerktreffen in Berlin (Deutschland) am 17.01.2017

Am 17. Januar fand auf Einladung des IAPM Senior Officials Katrin Schickhoff das erste IAPM Netzwerktreffen des Jahres 2017 in der Metropolregion Berlin statt. Gastgeber war das Unternehmen 3P Projects GmbH.
 
Nach den guten Wünschen für erfolgreiche Projekte in 2017 und einige Worten rund um die IAPM wurde zum Thema des Abends „Wege zur Industrie 4.0“ übergeleitet. Dazu hielt Herr Matthias Braun von der Trevisto AG einen engagierten Vortrag.
Er zeigte am Beispiel des Energiemanagement in einem Fertigungsbetrieb wie bisherige Erfahrungsdaten aufgenommen und ausgewertet wurden. Damit gab es die Möglichkeit, den Produktionsfluss energieoptimiert zu fahren. Die tatsächlichen Ergebnisse aber waren schließlich weniger gut als die möglichen Einsparungen.
Als einen Grund sah er, dass die Mitarbeiter zu wenig auf die Veränderungen vorbereitet waren. Er plädierte dafür, dass ein technisches Industrie 4.0-Projekt von einem Change-Projekt begleitet wird. Daraus entwickelte sich eine intensive Diskussion, die auch der Frage Raum gab, wie der Begriff „Industrie 4.0“ überhaupt zu verstehen ist.
Final kam man zu dem Ergebnis, dass das Vorgehen und das Verständnis bezüglich Industrie 4.0 in jeder Branche spezifisch zu betrachten ist und man dennoch voneinander lernen kann.
 
Nach Vortrag und der großen Diskussionsrunde wurde bei einem Imbiss in kleinen Gruppen weiter diskutiert und Netzwerke gefestigt.
Wir danken Herrn Braun und der 3P Projects GmbH für ihre Unterstützung und freuen uns über die rege Teilnahme.
 

Die IAPM-Zertifizierung

Die Zertifizierung kann über ein reputiertes Onlineprüfverfahren abgelegt werden. Die Kosten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt Ihres Herkunftslandes.

Aus dem IAPM Blog

Network Official werden

Wollen Sie sich in Ihrem Umfeld für Projektmanagement engagieren und dazu beitragen, Projektmanagement weiterzuentwicklen? Dann werden Sie aktiv als IAPM Network Official oder als Network Official der IAPM Network University. 


Aufgrund besserer Lesbarkeit nennen wir in unseren Texten meist nur die generische männliche Form. Nichtsdestotrotz beziehen sich die Ausdrucksformen auf Angehörige aller Geschlechter.