Nachlese zum Netzwerktreffen Metropolregion Wien in Graz am 23.04.2014

Ein­ge­la­den hat­te  Se­ni­or Of­fi­ci­al DI Günter Markowitz zu einer Grazer Führung mit dem Titel "Projektumwelten von der Historie zur Moderne“ unter der fachkundigen Leitung von DI Ablasser, Leiter des Referats „EU-Programme und internationale Kooperationen der Stadt Graz“.
 
Um 17.00 Uhr begrüßten Senior Official Günter Markowitz &  DI Ablasser, Leiter des Referats „EU-Programme und internationale Kooperationen“  im „Baumkircher Zimmer“ im Grazer-Rathaus  die Teilnehmer mit Brötchen und ausgezeichneten steirischen Weinen.

Das Fenster des Baumkircher Zimmers bot einen unbeschreiblichen Blick auf den Grazer Hauptplatz.

DI Ablasser ging kurz auf das von 1805 bis 1807 nach den Plänen von Christoph Stadler neu errichtete Rathaus ein, dessen in klassizistischem Stil gehaltener Neubau den Unmut bei der Grazer Bevölkerung hervorrief.
Wer wusste schon, dass das Grazer Stadtwappen jenem des Landes Steiermark so sehr ähnelt? Das Wappen der Stadt zeigt im grünen Feld einen aufrecht nach rechts schreitenden, silbernen, goldbewaffneten Panther ohne Hörner, gekrönt mit einer goldenen, dreiblättrigen Laubkrone. Das Siegel der Stadt enthält das beschriebene Stadtwappen mit der Umschrift „Landeshauptstadt Graz“.
 
Wenig später machte sich die Runde auf dem Weg ins Joanneumsviertel, das älteste öffentlich zugängliche Museum Österreichs und das größte Universalmuseum in der Mitte Europas. Durch eine kreisrunde Öffnung gelangt man über eine Rolltreppe in das Foyer des Besucher/innen-Zentrums, das seine Zugänge zur Neuen Galerie Graz und dem Naturkundemuseum neben den Kassen und dem Info-Point hat. Die Gesamtanlage weist einen trapezförmigen Grundriss auf, der sich durch die ursprüngliche Lage an der mittelalterlichen Stadtmauer ergab. Er zeigt eine gelungene Einbindung moderner Architektur in historische Formen.
 
Die Gruppe besuchte anschließend das Aushängeschild der Grazer Innenstadt, „den Kastner“, wie die Grazer zu sagen pflegen. Nach dreijähriger Bauzeit wurden hier im Jahr 2011 30.000 Quadratmeter historischer Verkaufsfläche komplett revitalisiert und auf 40.000 Quadratmeter erweitert.  
 
Jedes der sieben Geschosse aus Decken- und Sonderkonstruktionen, gebogenen Formen und Lichttechnik war ein Erlebnis für sich.
 
Der Skywalk, der beliebteste „Hotspot von Graz“, auf der Kastner & Öhler Dachterrasse, wurde ebenfalls besichtigt. Der sensible, von den spanischen Architekten Nieto und Sobejano geplante Dachausbau musste aufgrund erforderlicher UNESCO und Weltkulturerbe-Auflagen im Hinblick auf die Dachlandschaft redimensioniert und nach hinten verschoben werden. Der Ausblick von der Dachschräge aus in Richtung Hauptplatz war überwältigend.
 
Um 18.30 traf die Gruppe im Landhauskeller ein – der spannende Rundgang „von der Historie in die Moderne“ fand bei einem familiären „Get together“ seinen Ausklang.
Herr DI Ablasser erklärte, dass er gerne bei weiteren Netzwerktreffen kooperieren würde und stellte unter anderem den Besuch der Bahnhofdrehscheibe und der „Smart City“ in Aussicht.
 
Wir hoffen Sie sind auf den Geschmack gekommen und wir dürfen auch Sie herzlich beim nächsten Netzwerktreffen in Graz begrüßen.
 

Impressionen

Die IAPM-Zertifizierung

Die Zertifizierung kann über ein reputiertes Onlineprüfverfahren abgelegt werden. Die Kosten richten sich nach dem Bruttoinlandsprodukt Ihres Herkunftslandes.

Aus dem IAPM Blog

Network Official werden

Wollen Sie sich in Ihrem Umfeld für Projektmanagement engagieren und dazu beitragen, Projektmanagement weiterzuentwicklen? Dann werden Sie aktiv als IAPM Network Official oder als Network Official der IAPM Network University. 


Aufgrund besserer Lesbarkeit nennen wir in unseren Texten meist nur die generische männliche Form. Nichtsdestotrotz beziehen sich die Ausdrucksformen auf Angehörige aller Geschlechter.