Gewaltfreie Kommunikation – die innere Einstellung bringt den Erfolg
Das Handlungskonzept „Gewaltfreie Kommunikation (GFK)“ wurde ab 1963 vom US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelt. Ziel der GFK ist es, menschliche Beziehungen in einer Weise zu entwickeln, dass die Betroffenen spontan und gerne zum gegenseitigen Wohlergehen beitragen.
Inhalt
Was ist gewaltfreie Kommunikation?
Die GFK basiert einerseits auf der inneren Haltung, die aus Achtsamkeit, Respekt und Einfühlungsvermögen besteht und andererseits auf einem ganzheitlichen und positiven Menschenbild. Methodisch geht es um zwei Punkte:
Mit Hilfe der GFK soll also eine wertschätzende Beziehung entwickelt werden, um den Umfang unsererZusammenarbeit zu erweitern und die gemeinsame Kreativität im Zusammenleben zu verbessern. Freiwillig sollen die Parteien daran arbeiten, ihren Kommunikationsfluss so zu gestalten, dass mehr Vertrauen aufgebaut und dieLebensfreude verbessert werden kann.
- Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erspüren und eine konkrete Bitte auszudrücken und dabei
- die Gefühle und Bedürfnisse der Anderen feinfühlig und empathisch wahrzunehmen und zu berücksichtigen.
Mit Hilfe der GFK soll also eine wertschätzende Beziehung entwickelt werden, um den Umfang unsererZusammenarbeit zu erweitern und die gemeinsame Kreativität im Zusammenleben zu verbessern. Freiwillig sollen die Parteien daran arbeiten, ihren Kommunikationsfluss so zu gestalten, dass mehr Vertrauen aufgebaut und dieLebensfreude verbessert werden kann.
Die vier Komponenten
Das Grundmodell der GFK besteht aus den Komponenten Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten. Auf diese Komponenten wird aufgesetzt, um eine Situation zu beschreiben, jedoch ohne sie zu bewerten.
Beobachtungen: Was höre und sehe ich?
Gefühle: Welche Gefühle habe ich in der Situation?
Bedürfnisse: Welche Bedürfnisse leiten meine Gefühle?
Bitten: Mein Gegenüber um das bitten, was ich brauche.
Beobachtungen: Was höre und sehe ich?
Gefühle: Welche Gefühle habe ich in der Situation?
Bedürfnisse: Welche Bedürfnisse leiten meine Gefühle?
Bitten: Mein Gegenüber um das bitten, was ich brauche.
Anwendung der Techniken und deren Vorteile
Wenn die GFK von den Beteiligten gewünscht und konzeptionell richtig angewendet wird, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, welche auch im Projektmanagement erkennbar sind.
Bei der Kommunikation und Arbeit im Projektteam
Mit der GFK werden die Kommunikationswege offen gestaltet und das aktive Zuhören gefördert, um die Bedürfnisse der Teammitglieder besser zu verstehen. Das von der GFK geförderte konstruktive Feedback führt zu einer größerenKlarheit in der Kommunikation und zu weniger Missverständnissen. Insgesamt wird die Teamdynamik verbesserte und das Vertrauen der Teammitglieder gestärkt.
Beim Konfliktmanagement im Projekt
Konflikte treten bei jedem Projekt auf und gehen häufig auf Missverständnisse zurück, die dann der Start für die Eskalation des Konflikts sind. Die GFK bietet die Möglichkeit, einen Konflikt durch gesteigertes Einfühlungsvermögen und verbessertes Verständnis zu lösen oder vielleicht sogar den Kern des Übels, das Missverständnis, zu vermeiden.
Bei Projektbesprechungen
Viele Projektteams leiden unter zu vielen und ineffizienten Besprechungen. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, doch häufig sind es Defizite in der Gesprächsführung und mangelhaftes Verständnis für die Wünsche anderer. Die GFK führt zu effektiveren Meetings und verbessert die Fähigkeiten, auftretende Probleme nachhaltig zu lösen.
Bei Projektentscheidungen
Im Projekt sind Entscheidungen zu treffen doch immer wieder werden sie ausgesessen, zu spät oder falsch getroffen. Hier setzt die GFK an, um den Prozess der Entscheidungsfindung zu optimieren und qualifizierte Entscheidungen herbeizuführen.
Bei der Kommunikation und Arbeit im Projektteam
Mit der GFK werden die Kommunikationswege offen gestaltet und das aktive Zuhören gefördert, um die Bedürfnisse der Teammitglieder besser zu verstehen. Das von der GFK geförderte konstruktive Feedback führt zu einer größerenKlarheit in der Kommunikation und zu weniger Missverständnissen. Insgesamt wird die Teamdynamik verbesserte und das Vertrauen der Teammitglieder gestärkt.
Beim Konfliktmanagement im Projekt
Konflikte treten bei jedem Projekt auf und gehen häufig auf Missverständnisse zurück, die dann der Start für die Eskalation des Konflikts sind. Die GFK bietet die Möglichkeit, einen Konflikt durch gesteigertes Einfühlungsvermögen und verbessertes Verständnis zu lösen oder vielleicht sogar den Kern des Übels, das Missverständnis, zu vermeiden.
Bei Projektbesprechungen
Viele Projektteams leiden unter zu vielen und ineffizienten Besprechungen. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, doch häufig sind es Defizite in der Gesprächsführung und mangelhaftes Verständnis für die Wünsche anderer. Die GFK führt zu effektiveren Meetings und verbessert die Fähigkeiten, auftretende Probleme nachhaltig zu lösen.
Bei Projektentscheidungen
Im Projekt sind Entscheidungen zu treffen doch immer wieder werden sie ausgesessen, zu spät oder falsch getroffen. Hier setzt die GFK an, um den Prozess der Entscheidungsfindung zu optimieren und qualifizierte Entscheidungen herbeizuführen.
Grenzen des Konzeptes
GFK beruht auf den freien Willen, d. h. alle Beteiligten müssen sich ohne Druck und Zwang auf dieses Modell einlassen. Doch gerade diese Freiwilligkeit stellt bereits eine Begrenzung für die Anwendung im Projektmanagement dar und wirft die Frage auf, wie diese Barriere umgangen werden kann? Am besten ist es, wenn Projektmanager kontinuierliches Lernen ihrer Teammitglieder zulassen und daran arbeiten die Kommunikationspraktiken in ihrem Projekt zu verbessern. Außerdem gibt es in jedem Team (kulturelle) Unterschiede, diese zu beachten, wäre ebenfalls hilfreich, um keine Gefühlsausbrüche auszulösen oder gar andere zu verletzen.
Fazit
Die GFK kann sowohl bei der Kommunikation im Alltag als auch bei der friedlichen Konfliktlösung im persönlichen und beruflichen Umfeld hilfreich sein. Projektmanager die mit Einfühlungsvermögen Strategien zur Überwindung von Widerständen entwickeln, werden die Akzeptanz für die GFK fördern und ihre Projektarbeit verbessern können und insgesamt produktiver werden.
Autor: Dr. Roland Ottmann
Schlagworte: Projektmanagement, Kommunikation